Rudern
Rudern ist ein naturverbundener Wassersport.
Er verbindet Kraft und Ausdauer, Teamgeist und Dynamik.
Zu fast allen Jahreszeiten kann man Flüsse und Seen mit dem Boot erkunden.
Genau wie das Joggen oder Laufen ist Rudern ein Ausdauersport, bei dem neben dem gesamten Kreislaufsystem, Herz und Lunge, auch alle wichtigen Muskelgruppen des Körpers trainiert werden.
Rudern bietet hier gegenüber dem Laufsport sogar gewisse Vorteile, da auch Rumpf-, Bauch-, Oberkörper- und Armmuskulatur durchgängig mitbeansprucht werden.
Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur ist übrigens die beste Möglichkeit, einen Bandscheibenvorfall zu verhindern. Außerdem werden dynamische Spitzenbelastungen hier durch den gleichmäßigen, ruhigen Bewegungsablauf vollständig vermieden.
Rudern – das steht auch für gemeinsame Erlebnisse in der Natur und körperlichen Ausgleich. Bei kaum einer anderen Sportart werden nahezu alle Muskeln so trainiert, wie beim Rudern. Übrigens gibt es seit 1883 keinen einzigen Dopingfall im Deutschen Ruderverband !
In Deutschland hat Rudern eine über 150-jährige Tradition. Heute ist Rudern nicht nur Wettkampfsport und Olympische Disziplin, sondern auch ein für jedermann geeigneter Breitensport.
Ganz gleich, ob man dabei lieber allein oder im Team aktiv wird, vom Einer bis zum Achter findet sich für jeden Wunsch das passende Boot. Um regelmäßig zu rudern, sollte man zwar aus dem Grundschulalter heraus sein, nach oben hin gibt es aber bis ins hohe Alter keine Grenze.
Da Rudern ein sehr geringes Verletzungsrisiko birgt und schonend alle Muskelgruppen beansprucht, eignet es sich für jeden Fitnessgrad. So engagieren sich immer mehr Vereine auch im Handicaprudern, das behinderten Menschen die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung bietet. (Quelle: DRV)